Was hilft

Hin und wieder schreibe ich hier, dass ich mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen habe. Es könnte ja sein, dass jemand mit liest, der das auch kennt. Deshalb möchte ich gern meine Erfahrungen teilen, was hilft und was nicht.

In den letzten Tagen habe ich wieder solche (Erfahrungen) gemacht.

Was man nicht tun sollte:

  • sich selbst noch ausschimpfen
  • mit sich selber ungeduldig sein

Stattdessen:

  • sich selbst geduldig in den Arm nehmen: O.K. – das ist jetzt so. – Deine beste Freundin würdest du doch auch nicht ausschimpfen, wenn es ihr schlecht geht.
  • mir klar machen, dass es vorbei geht, es kann in ner Stunde schon ganz anders aussehen – und dann:
  • erst mal was auf die Ohren – am besten mit Stöpseln, um die Umwelt zu schonen, z.B. (in meinem Fall) PUR – und schön laut 🙂
  • was Praktisches tun, etwa Küche aufräumen oder was für dich passt
  • eine liebe Freundin anrufen – manchmal findet man was, worüber man gemeinsam lachen kann und das baut auf
  • Cappu oder Schoki oder Gummibärchen (besser oder als und 🙂 )

Und was hilft dir? Würde mich freuen, hier noch mehr aufbauende Ideen zu sammeln.

8 Kommentare

  1. Hallo Christiane,
    ja, seit einigen Wochen habe ich auch sehr damit zu kämpfen und es regt mich sehr auf. Das bin nicht ich und so will ich auch nicht sein. Deine Tipps sind prima und ich habe sie auch schon ausprobiert, aber nun werde ich es mal mit Schüßler Salzen probieren, da ich damit schon in anderen Bereichen sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
    Liebe Grüße sendet Dir Ursula, die fast täglich in Deinem Blog ist und deren Tochter auch sehr weit weg ist, die andere demnächst heiratet und der Kleine mit 18 sehr anstrengend ist.

  2. Liebe Christiane, auch ich lese immer deinen Blog. Kenne das Problem – es fängt spätestens im November an. Es gibt so viele Rat-schläge und Tipps.
    Mein Erfolgreichster ist es vor Gott zu bringen und dabei mit IHM und dir Geduld zu haben.
    Akzeptiere diese Stimmungsschwankungen als Teil von dir. An dieser Stelle
    eine herzliche Umarmung
    Ellen

  3. Liebe Christiane,
    Du bist nicht allein mit diesen Stimmungsschwankungen. Bei mir hilft oft, wenn ich mich meinem Alltag für einige Zeit entziehe. Ich gehe dann in ein Café, trinke einen Cappuchino oder Grüntee, schreibe Tagebuch und setze einfach eine „andere Brille“ auf, nämlich die des Dankes und mir dann genau überlege wofür ich gerade danken kann. Zuerst denke ich es gibt nicht viel zu danken und plötzlich fällt mir ganz viel ein. Oft kehre ich ganz glücklich wieder heim und staune wieviele Wunder auch in meinem Alltag geschehen.
    Wünsche Dir einen schönen Sonntag und wollte Dir einfach noch sagen, dass ich auch immer wieder gerne in Deinem Blog lese.
    Herzlichst
    Queen Mary

    P.S.: Mir hilft auch manchmal wenn ich an ätherischen Ölen rieche. Mein Favorit ist lemon grass, Berglavendel mag ich auch sehr.

  4. Johanniskrautkapseln und ganz viel Licht und/oder frische Luft 🙂
    Es tut gut, hier zu lesen, dass es anderen auch so geht und jede Frau
    scheint eine ganz eigene „Therapie“ zu nutzen. Danke, dass alle hier
    so offen darüber sprechen.
    Schönes Wochenende und bleibt tapfer.
    LG Sigrid

  5. Was mir hilft möchte ich sagen. Vor Jahren habe ich mein Herz Jesus Christus geschenkt. Er hilft mir über die schlimmsten Stunden hinweg, indem ich bestimmte Bibelstellen aus der Bibel abschreibe.
    Sicherlich ist das nicht für jeden ein Rezept, aber mir hilft es Angstzustände, Unruhe und Stimmungsschwankungen zu überwinden .Im Gebet eine Gelassenheit zu finden, die mir hilft, zur Ruhe zukommen.
    Natürlich sind auch Deine Vorschläge, liebe Christiane, sehr gut und durchaus nützlich und anwendbar. Ich wünsche allen, die damit zu tun haben, dass sie besonders in dieser dunklen Jahreszeit helles Licht von Gott empfangen.

  6. @ Uschi und alle anderen

    Ist es nicht wunderbar, dass Gott uns so unterschiedlich geschaffen hat? Jeder darf den Weg aus den Stimmungsschwankungen herausfinden, der am besten zu ihm passt. Außer dem, was ich schon genannt habe (mir was Gutes tun, danken, Tagebuchschreiben etc) hilft mir auch oft nachzulesen, wie Gott mich sieht. Ich bin sein geliebtes Kind und ich darf mir auch etwas Gutes tun, wenn mir danach ist. Manchmal hilft mir einfach zu sagen, Jesus du bist Sieger auch in meinem Leben und über meiner Gefühlswelt, hol mich da bitte wieder heraus. In einer anderen Situation habe ich mir einmal ein Gespräch mit einer Seelsorgerin gegönnt und das hat mich ein Gutes Stück weitergebracht.
    Queen Mary

  7. Danke, liebe Dorothee, dass Dir auch meine Zeilen gefallen haben. Wie Du schreibst, ist es wunderbar, wie vielfältig wir mit der Situation Stimmungsschwankungen umgehen können. Ja, Jesus ist uns treu. Wir dürfen seine geliebten Kinder sein. Aber bei all dem ist es auch ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn die Stimmungsschwankungen zur Depression werden und nicht aufhören wollen. Gott hat uns auch die Ärzte und Medizin geschenkt zur Heilung unseres Körpers und der Seele.
    Ein Seelsorger ist natürlich sehr wichtig; und manchen von uns würde ein Gespräch mit einem Seelsorger helfen, wie er Dir aber auch mir geholfen hat.

    Im Gebet verbunden Uschi

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