Nichts ist schwerer zu ertragen

als eine Reihe von guten Tagen, sagte meine Mutter immer.

Die Feiertage sind vorbei. Wir haben sie diesmal sehr ruhig verbracht. Außer einem Besuch bei meinen Schwiegereltern gab es keine besonderen Aktivitäten. Wir haben gespielt, vorgelesen, waren spazieren, haben gegessen, gefaulenzt, Glühwein getrunken. – Es war schön. Ich bin dankbar für meine Familie und dass wir meist recht harmonisch zusammen sind.

Aber nun ist wieder Alltag, d.h. noch nicht so ganz. Es sind noch Ferien. Heute dachte ich immer: Irgendwann müsste doch mein Mädel mal aufstehen. Aber nein, sie ist ja zur Silvesterfreizeit, ich sehe sie erst im neuen Jahr wieder. – Trotzdem, ein bisschen Normalität ist schon wieder eingekehrt: Ich kann wieder den Kühlschrank auffüllen, ein bisschen die Wohnung aufräumen und die größten Dreckspuren beseitigen… Heute backe ich Brötchen, die selbstgebackenen sind über die Feiertage alle geworden.

Ich genieße wieder das ganz normale Leben und auch das Besondere an der Zeit zwischen den Jahren.

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