Koffeinentzug

In der Fastenzeit (die gestern begonnen hat) habe ich mir vorgenommen, auf Kaffee und schwarzen Tee zu verzichten. Nun habe ich Kopfschmerzen und hab mal gegoogelt, ob es daran liegen kann, und da lese ich:

Koffein-Entzug ist eine Krankheit

Koffein sei das weltweit am häufigsten konsumierte Stimulans. Da die Droge billig und die Beschaffung nicht kriminalisiert ist, könnten die meisten Menschen den Blutspiegel einigermaßen konstant halten und so Entzugssymptome vermeiden. Doch wenn der Nachschub einmal ausbleibe, dann droht nach Einschätzung der US-Forscher den meisten Koffein-Konsumenten ein „kalter Entzug“

Dies (Entzugsymptome) waren: Kopfschmerzen, Erschöpfung, Energieverlust, verminderte Wachsamkeit, Schläfrigkeit, herabgesetzte Zufriedenheit, depressive Stimmung, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und das Gefühl keine klaren Gedanken fassen zu können. Hinzu kämen bei einigen Menschen noch grippe-ähnliche Symptome..Typischerweise würden die Symptome zwölf bis 24 Stunden nach der letzten Tasse Kaffee auftreten. Nach 20 bis 51 Stunden werde das Symptommaximum erreicht..bereits eine Dosis von 100 Milligramm pro Tag, entsprechend einer kleinen Tasse Kaffee, könne nach der Abstinenz zu Symptomen führen…

[www.medknowledge.de]

Na, dann ist ja alles klar… Ich gehe heute etwas sanfter mit mir um, ruhe mich aus, wenn ich’s brauche. Es sind ja noch Ferien diese Woche. – Die Frage ist nur, ob es sinnvoll ist, danach wieder anzufangen mit dem Kaffeetrinken?

Ein Kommentar

  1. Ich habe nach täglichem Genuß von drei Tassen starkem Kaffee am Morgen, sonst tagsüber keinen Kaffeekonsum, einen Enzug hinter mir. Bei mir dauerte der Entzug über 10 Tage mit starken und schweren grippeähnlichen Syptomen und vor allem wirklich starken Gliederschmerzen. Ich bin froh, dass ich es durchgestanden habe. Es war so extrem, dass ich gegen die Schmerzen mehrere Tage Schmerzmittel nehmen mußte, um überhaupt meiner Berufstätigkeit nachkommen zu können. Mehrere Wochen habe ich dann keinen Kaffee mehr getrunken. Ab und zu trinke ich jetzt wieder Kaffee und ich spüre, wie gut das wieder tut. Ich muß aufpassen, dass ich nicht wieder koffeinabhängig werde.

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