Ich komme rum in der Welt

Im Juni ist alljährlich die Zeit, in der ich mich auf die Suche nach Holunderblüten mache, um daraus Sirup zu kochen. Das ist für uns das Getränk des Sommers.

In den vergangenen Jahren bin ich meist ziemlich weit gelaufen oder sogar gefahren, um einen ertragreichen Busch zu finden. Durch meine regelmäßigen joggenden laufenden Erkundungen der Umgebung habe ich einen prächtigen Strauch direkt in der Nähe, noch dazu fern von einer befahrenen Straße (wegen der Umweltbelastung) gefunden. Dazu muss man erst mal Läufer sein. Auch ein schöner Nebeneffekt, wenn man seine nähere Umgebung besser kennen lernt und auf diese Weise auch seinen Radius erweitert.

(Heute bin ich 13 km gelaufen – war aber hinterher entsprechend geschafft.)

holunder

Ist er nicht prächtig – der Holunderstrauch – nur das unten herum schon etliche Blüten fehlen!!

3 Kommentare

  1. Ja die Sträucher am Wegesrand sind sehr schön anzusehen das stellen wir bei unseren Läufen auch fest. Wir sind zwar keine Maraton Läufer aber bei unseren Spaziergängen, die wir jetzt in der warmen Jahreszeit auf den späten Abend verlegen, können wir die Wunder Gottes an der Natur bestaunen.

  2. Holunderblütengelee…. hm…. ich habe welchen von polli geschenkt bekommen als sie auf Besuch bei uns war, ab sofort erinnert mich Holunder also an polli. Aber selber gemacht habe ich noch nie welchen. Nur Marmelade aus den Beeren, und natürlich den Saft, den die armen Zicken im Herbst immer trinken müssen damit sie nicht krank werden.
    Bisher hat es immer geholfen!

    Liebe Grüße vom
    Holunderstäbchen

  3. Fischstäbchen, ich verdünne den Sirup auch zum Trinken. Gelee ist das nicht. Dass das gegen“s Kranksein hilft, wusste ich noch nicht.
    Du findest mein Holunderblütensirup-Rezept übrigens auf meiner Website unter Tipps.

    Liebe Grüße
    Christiane

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