Die Natur erwacht – wie jedes Jahr im Frühling – und doch fasziniert es mich immer wieder neu.
Gestern war ich wieder mit der Digi unterwegs. Es ist erstaunlich, was sich da in einer Woche alles getan hat. Das ist z.B. derselbe Zweig wie auf dem Headerbild, nur 6 Tage später:
Manchmal geschehen Veränderungen langsam, fast unmerklich – manchmal aber auch geradezu explosionsartig.
Nach einer Woche Strohwitwenzeit habe ich mich ein bisschen daran gewöhnt, ohne Mann zu sein und mein inneres Gleichgewicht ein gutes Stück wieder gefunden. Ich tue Dinge, die ich nicht machen würde, wenn er da ist:
- auf der Autobahn schneller als 140 km/h fahren (er fährt fast immer spritsparend!)
- mir an der Raststätte ein Stück Kuchen und einen Cappu genehmigen
- abends im Bett lesen
- die Zeit mir meiner Tochter viel mehr genießen (aber das schrieb ich ja bereits)
Sind das nun Veränderungen oder nur der Ausnahmezustand? – Im Moment wohl der Ausnahmezustand, aber vielleicht kann ja die eine oder andere Veränderung daraus werden. Jetzt habe ich nur gerade Spaß dran, ab und zu etwas Neues zu tun, was ich bisher noch nicht gemacht habe.
Liebe Christiane,
mußte gerade herzlich lachen, als ich das mit den 140 km/h gelesen habe. 🙂
Da ich ja gerade in der „Fastendenke“ drin bin, denke ich, dass manche der Dinge sicherlich nur Ausnahmenzustand sind, aber für manches ist nun sicherlich die Chance, dies in den Alltag zu integrieren und eine Gewohnheit daraus zu machen.
Ich wünsche dir alles Gute für’s Erspüren und Aussortieren aller „Dinge“ und Gewohnheiten, für’s entsorgen oder integrieren ins Leben.