Elend

Das ist jetzt hier keine Zustandsbeschreibung, sondern ein Ortsname. Am vorigen Wochenende, das durch den Nationalfeiertag noch einen Tag länger war, hatten wir Familientreffen. Mein Mann hat 4 Schwestern und diese haben 4+4+3+2 Kinder => meine Schwiegereltern haben (zusammen mit unserer Tochter) 14 Enkel. Familientreffen hat Tradition, wir treffen uns immer einmal im Jahr. Dieses Jahr hatten wir ein Selbstversorgerhaus in Elend gemietet, wo für uns alle genug Platz war.

Ein echtes Geschenk war das Wetter an diesem Wochenende – entgegen allen anderlautenden Prognosen. So konnten wir am Freitag einen Ausflug auf den Brocken machen. Ich bekam eine Bahnfahrt mit der Dampflok spendiert, weil meine Knie ja noch Schonfrist haben. Und oben auf dem höchsten Berg Norddeutschlands hatten wir sogar Sicht, was dort eher die Ausnahme ist. Der Brocken ragt aus dem norddeutschen Tiefland heraus, es herrscht dort ein ähnliches Klima wie in manchen Orten Islands!!

Am Samstag war Kultur angesagt: Wir besuchten Wernigeroda, schauten uns die Burg und die Altstadt an. Gut, dass ich heutzutage nicht mehr überlegen muss, ob ich genug Filme dabei habe. Viele Ansichten von Straßen und Häusern luden zum Fotografieren ein – eine schöner als die andere.

Unser Ferienhaus lag im Elendstal, direkt hinterm Haus floss die Bode entlang. Da gab´s bei den Kindern auch mal nasse Füße und Hosenbeine.

Am Sonntag feierten wir einen „Self-made-Gottesdienst“ zum Thema Erntedank: Wer denkt, muss danken!

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