Der kleinste Schritt

Bildquelle: denisgo / 123RF Lizenzfreie Bilder
Bildquelle: denisgo / 123RF Lizenzfreie Bilder

Manchmal, wenn ein großer Berg Arbeit auf mich wartet, bin ich davon wie gelähmt. Ich kann ihn nicht überschauen und fange deswegen am liebsten gar nicht erst an. Ich fühle mich gelähmt wie das Kaninchen vor der Schlange (oder wie die Schildkröte vor einer langen Treppe).

Heute hieß mein Berg: Sachen packen für den Urlaub. Das fühlt sich für mich schon ein bisschen abenteuerlich an. Ich habe noch keine mehrtägige Radtour mitgemacht und obwohl das Gepäck ja von einer Unterkunft zur nächsten transportiert wird, muss ich das Ganze ja erstmal mit Fahrrad und Deutsche Bahn (ihr wisst schon: „senk ju vor träwelling“ 🙂 ) an den Ausgangspunkt bringen. Ich werde euch hinterher von meinen Erlebnissen berichten.

Heute Morgen war ich entgegen meinen Erwartungen nicht voller Tatendrang, sondern wäre am liebsten liegen geblieben – das soll einer verstehen!! Ich habe mir dann die Frage gestellt: Was wäre der kleinste Schritt, den ich jetzt gehen könnte? Und der sah dann so aus, dass ich erst mal das Geburtstagsgeschenk für meinen Vater bestellt habe (das ich schon ausgesucht habe – da er hier nicht mitliest, kann ich es ja schreiben), zweitens eine Stoffbestellung (den Stoff brauche ich nach dem Urlaub) getätigt habe und drittens – weil ich ja einmal am Compi saß – den Kassensturz (Monatsabrechnung) gemacht habe. Und dann war ich in Schwung und habe nach und nach alles abgearbeitet.

Heute abend bin ich genüsslich in der Badewanne versunken und jetzt kommt ihr sogar noch in den Genuss, meine geistreichen (?) Gedanken zu lesen.

Ach so, eins vergaß ich zu sagen: Ich freu mich natürlich ganz doll auf den Urlaub, auch wenn die Stimmung manchmal wechselhaft ist.

Merken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert