Aua ade!

Vor 3 Wochen waren wir mit Freunden beim Skilanglauf unterwegs. Es war alles prima: super Sonne, Schnee war auch noch genug da, nur die Spur war ein bisschen vereist. Eigentlich bin ich kein Anfänger mehr, aber auf dem letzten Stück, das etwas steiler bergab ging, passierte es: Ich verlor die Kontrolle über meine Ski und musste die Pobacken-Notbremse ziehen. Autsch! – Nicht so schlimm, dachte ich, stand auf und fuhr weiter.

Aber am Abend merkte ich es dann: Ich hatte mir mächtig den Steiß geprellt. Es tat doll weh, bei fast jeder Bewegung. Am schlimmsten war es beim Sitzen und beim Aufstehen danach. Einsteigen, aussteigen ins Auto – alles mit Schmerzen verbunden. Erst dachte ich noch, ich hätte mir was Ernsthaftes getan, aber dann hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht mehr bewegen können.

Okay, dachte ich, ein paar Tage, dann wird es wieder besser. Wurde es aber nicht! Es war einfach lästig!

Erst diese Woche ließen die Schmerzen nach – langsam! Ich war so dankbar! Ich kann wieder sitzen, aufstehen, mich im Bett umdrehen und es tut nur noch ein bisschen weh! Was für ein Geschenk es ist, wenn alles normal funktioniert, merkt man erst, wenn es mal anders ist.

Am schönsten bei allem finde ich, dass ich wieder in meiner Lieblingsposition im Sessel abhängen kann: mit den Beinen über der Lehne baumelnd 🙂

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