Kletter-Assistentin

Mein Mann hat seit seiner Reha sein Hobby, das Klettern, sehr intensiviert. Sein „Steingarten“ ist nicht weit, in einer halben Stunde ist er im Elstertal, wo es eine schöne Auswahl Felsen in freier Natur gibt.

In den letzten Wochen war er oft mit seinem Freund unterwegs und mir blieb dann, auf sein Heimkommen zu warten (und die Zeit so gut wie möglich zu Hause auszufüllen). Heute habe ich es anders gemacht. Ich bin mitgefahren, zwar nicht zum Klettern, sondern als „Beisitzer“. Er hat gebouldert, und ich habe mir die Zeit mit lesen und (Tagebuch) schreiben vertrieben. Außerdem hatten wir Zeit zum Reden, auch schon beim Hinfahren und Zu- und Abstieg vom Fels.

Ich klettere auch, aber eher selten. Ich bin ein Schönwetter-und-wenn-ich-Lust-habe-Kletterer.

Aber heute als „Kletter-Assistentin“ habe ich mich auch sehr wohl gefühlt. Wir hatten Zeit zusammen und jeder ist auf seine Kosten gekommen. Und das Draußensein hat mir sehr gut getan.

Ein Kommentar

  1. Sinnvoll genutzte Zeit – die Autofahrten. Da lässt sich so manches Gespräch führen, und klären, was zuhause im Alltag vielleicht unter gegangen wäre. Gut gemacht! ;o)

    Und lesen, während der Ehemann klettert hat doch auch was für sich! :O)

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