Erst das Vergnügen

… dann die Arbeit!

Ja, ich weiß, das habe ich mal anders herum gelernt, aber so hat es auch Vorzüge. Ich will es erklären.

Als freischaffende Haus- und Familienfrau habe ich das Privileg, meine Zeit selbst einteilen zu dürfen. Heute standen einige To-Do’s auf meiner Liste und ins Freibad wollte ich auch noch. Der erste Termin heute Früh war Physiotherapie. Die verordnete Nachruhe zu Hause hielt ich ein – und dann konnte ich mich nicht mehr aufraffen, meine Liste abzuarbeiten. Also habe ich mich auf mein Radl geschwungen und bin ins Freibad gefahren. Es war noch nicht so viel Betrieb, so konnte ich ungestört meine Bahnen schwimmen und war pünktlich zum Mittag vorbereiten wieder zu Hause.

Am Nachmittag habe ich dann schwungvoll meine Arbeiten erledigt. Vielleicht wäre ja sonst der Freibad-Besuch ganz hinten runter gerutscht. So habe ich mich mit etwas, was mir Spaß macht, motiviert, um die weniger angenehmen Dinge zu erledigen.

Diese Regel sollte nicht immer so herum eingehalten werden, aber ab und zu darf man auch gegen all zu strenge Prinzipien verstoßen.

Ein Kommentar

  1. Mit Deinem Beitrag hast Du natürlich recht. Es fällt mir auch nicht leicht mal eine Auszeit zu nehmen. Oft stehen Termine an. Der Haushalt ,das Essenkochen und Kuchenbacken brauchen auch seine Zeit. So gelingt es mir aber trotz allem im Garten hinter dem Haus mich einige Zeit wieder zu erholen. Ein gutes Buch oder eine Zeitschrift läßt mich dann abschalten. Aber auch eine Runde mit dem Fahrrad oder das Beerensammeln im Wald macht mir goßen Spaß, so das ich immer wiede neu motiviert wede.

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