zufrieden

Die Geschichte von den Steinen hat mich zum Nachdenken angeregt.
Es kommt nicht darauf an, alles zu tun, was ich mir vornehme, was mir in den Sinn kommt und was ich eigentlich tun sollte. Das werde ich sowieso nie schaffen. Aber ich kann trotzdem zufrieden sein, wenn ich die wichtigen Dinge tue, die mich meinen Zielen näher bringen.
Wichtig ist mir Zeit mit Gott, mit meiner Familie, mit Freunden und dann auch Sport/Bewegung.
Gestern habe ich es so erlebt: Ich war total unzufrieden, hatte mich an einem Problem am Rechner festgebissen. Ich kam einfach nicht weiter – keine Lösung in Sicht. Also noch eine „Hilfe-ich-schaff’s-nicht“-Mail abgeschickt und dann: runterfahren die Kiste und raus! Beim Joggen wurde mein Kopf wieder frei und ich hatte danach das Gefühl, eine gute Tat getan zu haben.
Zufrieden sein fällt mir auch leichter, wenn ich mir die Vorteile meiner Situation (z.B. als Hausfrau) vor Augen führe und mich nicht mit anderen vergleiche, was bei ihnen scheinbar besser ist.

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