Zäune

markieren Grenzen: Hier hört mein Grundstück auf und da fängt Nachbars an.

Grenzen sind wichtig. Man überschreitet sie nicht unbestraft und beachtet sie lieber, wenn man keinen Ärger kriegen will.

Grenzen engen ein. Das merkt schon das Kleinkind, das in den Laufstall gesteckt wird.

Grenzen schützen – zum Beispiel die Hühner in ihrem Auslauf vor dem Fuchs 🙂

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass ich mir selber auch oft Grenzen setze:

  • Ich gehe abends nicht mehr an den Computer.
  • Ich esse nicht mehr immer und alles, was ich will.
  • Ich fotografiere jeden Tag, ich blogge möglichst regelmäßig, ich übe Klavier, ich räume meine Küche immer gleich auf…

Manche dieser Dinge sind ja ganz nützlich, andere Regeln sind wie Zäune, die mich einengen und mir Druck machen.

Diese Regeln geben mir Sicherheit, aber sie nehmen mir auch ein ganzes Stück Freiheit…

Von Gott stammen viele dieser selbst gemachten Regeln jedenfalls nicht. Er gibt mir ungeahnten Freiraum und Entscheidungsfreiheit.

Vom Kirchenvater Augustinus stammt der Satz:

Liebe und dann tu, was du willst.

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Ein Kommentar

  1. Liebe Christiane,

    mit den Grenzen magst Du Recht haben – manche sind nützlich und erleichtern einem das Leben. Manche ärgern einen… und manche hat man sich selbst gesteckt und muss (oder will?) sie einhalten… Muss man halt die nötige Konsequenz haben…

    Gute Nacht!
    sagt Antje

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