Manchmal – ziemlich oft – könnte man ihn gebrauchen, einen Papierkorb für Sorgen, Ärger, dumme Bemerkungen, die einem näher gehen, als man möchte. Ich war schon mal kurz davor, mir einen Tischpapierkorb für den Schreibtisch zu kaufen, wo ich all solche Dinge symbolisch reinwerfen kann, damit sie dann „weg“ sind.
Da habe ich heute eine sehr schöne Geschichte gefunden. Sie heißt „Der Nachweihnachtsengel“ – man darf sie auch noch im Mai lesen und sich dran freuen.
Das will ich üben: wegwerfen, was mich belastet, es nicht länger mit mir herumschleppen!
Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7
Es ist schön so einen Weihnachts-Engel bei sich zu haben der uns alle Sorgen wegnimmt. Obwohl das muß ich zu geben, das bei mir nicht immer gelingt, die Sorgen in den bereitgestellten Papierkorb zu werfen.
Doch wunderbar zu Wissen das immer jemand da ist und uns durch seine große Liebe zu uns Menschen hindurchträgt. Der uns unsere Tränen trocknet der uns nicht allein läßt der unseren Kummer kennt, der uns durch seinen Geist Menschen an die Seite stellt die mittragen helfen. Das alles möchte ich nicht missen.