Versuch’s doch mal mit Glücklichsein!

Heute war ich mit meiner Freundin zum Frauenfrühstückstreffen. Es war ein richtig schöner Vormittag mit einem leckeren, reichhaltigen Frühstück, Gesangsdarbietung von jungen Sängern und Sängerinnen eines Gymnasiums, Lebensbericht und einem Referat von Silke Stattaus aus Wittenberg (meiner Geburtstadt) zu ebendiesem Thema: „Versuch’s doch mal mit Glücklichsein!“

Einige Gedanken sind mit noch hängen geblieben:
Ich kann glücklich sein, wenn ich:

  • dankbar bin,
  • den Augenblick wahrnehme,
  • gesund lebe (Bewegung, Ernährung, genügend Licht),
  • mich selbst annehme (so wie Gott über mich denkt: Er liebt mich und findet mich wertvoll),
  • Humor habe,
  • weitherzig gebe und losslassen kann,
  • vergebe,
    Wenn ich nicht vergebe, werde ich bitter und Verbitterung ist das Gift, das ich trinke, während ich darauf warte, dass der andere stirbt.
  • mein Leben von Gott bestimmen lasse.
    Das bedeutet nicht, dass nur Christen glücklich sein können, aber sie haben ein festes Fundament, auf dem ihr Haus steht, auch wenn Lebensstürme kommen.
  • Das habe ich gleich angewendet und mich heute Nachmittag beglückt, indem ich brav meine Laufrunde absolviert habe smilie

    3 Kommentare

    1. Silke Stattaus (wie „Dorf-ein“ pflegt sie gern zu sagen)
      ist mir von (meinen eigenen) Kinderrüstzeiten ein Begriff. Ihre ältere Schwester war meine“Chefin“ während meiner Ausbildung. Meine Geburststadt ist übrigens Dessau.

    2. „Bist du glücklich?“ wurde ich vor 30 Jahren einmal gefragt.
      Ganz spontan, ohne darüber nachzudenken, gab ich die Antwort: „Ja.“ – Glücklich wie ein Vogel im Käfig. Derzeit fühlte ich mich auch so. Nein, ich war es nicht. obwohl ich keinen Grund hatte, unglücklich zu sein.
      Diese Frage nach dem Glück ließ mich aber nicht mehr los. Immer wieder mußte ich darüber nachdenken. Hatte ich nicht alles?
      Heute weiß ich, was mir fehlte. Denn erst eine Reihe von Ereignissen ließ mich wach werden und zum Glauben an Jesus kommen, was mich glücklich macht.
      Ich muß aber auch eingestehen, daß das Folgen hat und ein Kampf ist gegen die Angriffe des Bösen. Da bin ich schon traurig über Unfriede, Verleumdung, Neid, Mißgunst usw. Doch meinem Herrn und Heiland kann ich alles im Gebet sagen. Er läßt mich nicht im Stich und hat mir schon so oft geholfen und hindurchgetragen durch schwere Zeiten. Er kennt mich genau und noch ehe ich ihn bitte, erhört er mein Gebet, auch wenn es den Anschein hat, manches Gebet reicht nur bis an die Decke.
      Meine Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens schon gemacht habe an Gutem und Bösem haben mir geholfen, im Glauben zu wachsen, was ja ein lebenslanger Prozeß ist.
      Ja, Jesus an meiner Seite zu wissen, macht froh und frei. Ich bin glücklich auf meinem Weg zum Ziel.

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