Gottesdienst in der Küche

In unserem Hauskreis beschäftigen wir uns zurzeit mit dem Kurs „Abenteuer Alltag“ von John Ortberg. Darin geht es darum, einen ganz normalen Tag mit Jesus zu leben – einen nach dem anderen. In der letzten Lektion ging es um die Arbeit. Da meine Arbeit ja hauptsächlich Arbeit im Haushalt ist (neben meiner Unterrichtstätigkeit), habe ich es heute mal ausprobiert und ganz bewusst meine Küche „mit Jesus“ geputzt, d.h. es so getan, wie er es tun würde. Ob mir das ganz genau gelungen ist, weiß ich nicht, aber ich habe es mit Lust und Liebe getan (und auch etwas gründlicher als sonst ;)).

In der Bibel steht:

Weil Gott so barmherzig ist, fordere ich euch nun auf, liebe Brüder, euch mit eurem ganzen Leben für Gott einzusetzen. Es soll ein lebendiges und heiliges Opfer sein – ein Opfer, an dem Gott Freude hat. Das ist ein Gottesdienst, wie er sein soll.
Römer 12, 1 – Neues Leben Bibel

Unser ganzes Leben – ein Gottesdienst, nicht nur die Zeit am Sonntag. Mein Küchenputz heute war außerdem von Anbetungsmusik begleitet, zu der ich, weil es mir echt Spaß gemacht hat, auch noch getanzt habe.

4 Kommentare

  1. Danke für deine Aufmunterung … da fällt mir ein, dass ich auch mal „so weit war“ und das ich das ein wenig aus dem Blick verloren habe … also ich meine nicht, dass seit dem die Küche nicht mehr aufgeräumt habe 😉

  2. Ich hab auch mal eine Zeit lang versucht den Alltag intensiv mit Gott zu leben, inspiriert durch das Buch: Leben in Gottes Gegenwart, von Bruder Lorenz.
    leider hab ich das wieder verloren.

    Bestimmt sollte man so lange trainieren bis es selbstverständlich ist.
    Ich denke, dass solch ein Leben das Schönste und herausfordernste ist, was man sich vorstellen kann.

    Zu deinem Eintrag „Winterfitness“ hab ich einen Tip:
    Schau mal auf http://www.frausein.de vorbei

    Über Heikes blog bin ich hier gelandet und es gefällt mir.

  3. Ich muss dazu sagen, immer gelingt mit das auch nicht, meinen Alltag mit Jesus zu gestalten. Aber ich will es mir immer wieder vor Augen halten. Es ist so, wie du, elvira, schreibst, eine Frage des Trainings.

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