Gemeinde im ALDI

Heute hatte ich eine ziemliche Gelassenheit, die Dinge einfach auf mich zukommen zu lassen. Das ist nicht immer so, es war echt ein Geschenk. Es lief heute auch alles etwas ungeplant, bedingt durch Besuche, Telefonate, die heute alle was von mit wollten – aus gegebenem Anlass smilie
Als ich heute zum zweiten Mal zum ALDI fuhr (das erste Mal stand ich pünktlich 8.00 Uhr vergeblich davor und las den Zettel, dass er wegen Inventur erst ab 10.00 Uhr geöffnet ist), kam mir ein Satz in den Sinn, den ich mal gehört hatte: „Der Mensch, der gerade vor mir steht, ist für mich im Moment der Wichtigste.“ Im ALDI kam eine Frau aus der Gemeinde auf mich zu. Ihr Mann ist gestern operiert worden. Sie erzählte eine ganze Weile mit mir. Zwischendurch fragte sie mal: „Hast du überhaupt soviel Zeit?“ – Ja, ich hatte.
In einem der letzten Hauskreise – wir arbeiten zurzeit das Buch „Leben mit Vision“ durch – ging es darum, dass Gemeinde nicht nur das ist, wo wir sonntags hingehen, sondern dass sie von den Beziehungen untereinander lebt. Und so, kann man sagen, haben wir zwei heute im ALDI ein Stück Gemeinde erlebt.

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