Das Feuer am Brennen halten

Vor ein paar Tagen schrieb ich von einer inneren Freude, die auch an unspektakulären Tagen durchträgt.

Aber die kommt nicht von ungefähr und schon gar nicht von selbst! Ich stelle es mir vor wie ein Lagerfeuer, das Wärme und Licht verbreitet. Damit es nicht verlöscht, muss man immer mal wieder einen Scheit nachlegen! Es ist leichter die Glut am Leben zu erhalten als das Feuer neu zu entfachen!

Dafür brauche ich Impulse von außen. Ich brauche Stellen, wo ich meine Batterien aufladen kann oder, um mit einem anderen Bild zu sprechen, meinen Tank wieder zu füllen.

Das können Begegnungen mit Menschen sein, gute Bücher, die kleinen Freuden am Wege, die ich wahrnehme. Oder Zeiten der Stille, die ich mit Gott verbringe. Es kann auch mal ein Nickerchen sein oder eine leckere Mahlzeit, die ich mit allen Sinnen genieße.

Wahrscheinlich sind alle Dinge, die ich mit Dankbarkeit zu schätzen weiß, Nährstoffe für die Seele!

Für mich war es gestern der Ausflug zum Elferteich. Da musste ich mich schon noch mal dazu aufrappeln, aber es hat sich gelohnt.

Wie nährst du deine Seele? Was gibt dir Kraft? Womit fühlst du deinen Akku auf?

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert