Primetime – die beste Zeit des Tages

Als jemand, der die Freiheit hat, seinen Tag selbst einteilen zu dürfen, stehe ich auch gleichzeitig vor der Herausforderung, ihn gut zu strukturieren.

Als Nicht-mehr-Schulkind-Mama genieße ich es, mir keinen Wecker mehr stellen zu müssen. Was nicht heißt, dass ich ewig lange im Bett liegen bleibe. Oft stehe ich sogar früher auf. (siehe soeben fotografierte Wanduhr)

Ich bin also eine Lerche und damit liegt die für mich beste Zeit am Vormittag. Verena Steiner nennt sie in ihrem Buch „Energy“ Primetime. In dieser Zeit ist die Stimmung oben, man ist gegen Stress resistenter, Wille, Selbstdisziplin und Konzentrationsfähigkeit sind mehr ausgeprägt als in den Tiefzeiten. Deshalb sollte man diese Zeiten für geistig Anspruchsvolles, Ungeliebtes und Aufgeschobenes reservieren. Man kann gut planen, anpacken, ungeliebte Gespräche führen.

Und genau das habe ich mir gestern zunutze gemacht und meinen Tagesplan dem angepasst. Eigentlich wollte ich Vormittag schwimmen/aquajoggen gehen. Aber dann – wie ihr ja schon wisst – habe ich mein lange vor mir her geschobenes Projekt angepackt. Und siehe da: Es war gar nich so schlimm!! Im Schwimmbad war ich am Nachmittag und zwischen 15 und 16 Uhr habe ich dort eine sehr ruhige Zeit erwischt. Es waren nur 5 – 8 Leute im Becken und ich konnte ungestört meine Bahnen ziehen.

Mein Wunsch für dich heute: Carpe diem! – Nutze den Tag!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert