Fenster und Tür

Mir ging heute eine Liedzeile von Gerhard Schöne durch den Kopf:

Das ist mein Zimmer unter dem Dach…
das Fenster zum Himmel, die Türe zur Welt.

(den ganzen Text gibt’s hier)

Oft ist (oder ab jetzt will ich sagen: war) mein erster Gang früh an den Rechner: erst mal mails checken und eine Runde in „meinem“ Forum – da war ich dann auch oft die erste. Wenn das erledigt war (und mein Kopf schon voller Gedanken) habe ich meine Bibel und Schreibzeug rausgeholt und meine Zeit mit Gott gehalten.

Das soll jetzt anders werden – habe ich mir vorgenommen. Ich will erst das Fenster zum Himmel und dann die Tür zur Welt öffnen (siehe Liedtext oben).

Ich lese gerade ein interessantes Buch: „Energy“ von Verena Steiner. Darin geht es nicht nur um Zeitmanagement an sich, sondern um den kompetenten Umgang mit Energie. Der Energiepegel ist nicht den ganzen Tag über gleich hoch, sondern schwankt. Gerade die Anlaufphase am Morgen ist eine Zeit, in der die Sinne besonders aufnahmefähig, wir für kreative Ideen empfänglich und noch ruhig und ausgeglichen sind. Diese Zeit will ich bewusster wahrnehmen und genießen und sie mir nicht durch einen Hochstart am Morgen selbst stehlen.

Ein Kommentar

  1. Liebe Christiane,
    ja, das ist die richtige Reihenfolge. Die allererste Begegnung des Tages mit Gott, und erst dann mit anderen.
    Und doch will es an manchen Tagen gar nicht gelingen. Ich lebe auch am besten, wenn ich die richtige Reihenfolge einhalte, und arbeite daran, dass dies möglichst oft der fall ist.
    Ich grüße dich ganz herzlich 🙂

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