Das Staudamm-Prinzip

reservoir-1688535_640Ich lese gern und viel.

Noch lieber und öfter lese/bestelle/leihe ich Bücher. Das Lesekorb ist also immer gut gefüllt  bzw. wird immer voller.

Neulich kam mir der Gedanke: Das ist wie bei einem Stausee. Wenn das so weitergeht, läuft er irgendwann über oder der Staudamm bricht!

Ich muss etwas tun, aber was? Nun, da gäbe es zwei Möglichkeiten. Die erste wäre: den Abfluss verstärken, also mehr lesen. Ich habe jetzt z.B. damit angefangen,  dass ich nicht mehr das Tabbie mit ins Bett nehme, sondern vor dem Einschlafen noch was lese.

Die zweite Möglichkeit wäre, den Zuflusss zu drosseln. Also erst mal keine Bücher mehr kaufen. Das habe ich mir vorgenommen und ich weiß,  das wird mir sehr schwer fallen. Deswegen schreibe ich es hier, sozusagen als Selbstverpflichtung.

Es gibt vielleicht (obwohl ich mir das nicht vorstellen kann) noch eine andere Menschengruppe: Leute, bei denen der Stausee immer mehr austrocknet, die also nicht lesen und nur wenig Bücher haben (wie gesagt, für mich schwer vorstellbar!)

Da müsste/könnte/sollte man mal den Zufluss verstärken, also für mehr geistigen Input sorgen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ist Lesen Seelennahrung und meine Amazon-Wunschliste heißt nicht umsonst: Lieber barfuß als ohne Buch 😁.

Wie geht es euch damit? Haben bei euch auch Bücher den Drang, sich zu vermehren?

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